In der Altstadt Palma de Mallorca einen Cafe con Leche trinken, sich vom Sonnenuntergang und dem Blick auf die Dracheninsel "Dragonera" verzaubern lassen oder das ultimative Abenteuer auf dem Weg durch den Torrent de Pareis, an der Nordwestküste Mallorcas, suchen. Auf dem typischen Wochenmarkt von Sineu oder Sa Pobla mallorquinischen Alltag erleben und vielleicht per Fahrrad die uralten Windmühlen von Felantix besuchen. Das ist Mallorca, vielfältig und abwechslungsreich. Von einer Finca aus, kann man Mallorca doppelt so intensiv genießen.
Mit dem Begriff "FINCA" verbindet sich heute vor allem eine umgebaute und gepflegte Unterkünfte für Individualtouristen die fernab vom Massentourismus in ländlicher Umgebung, die Ferien verbringen möchten. Ursprünglich aber verbirgt sich dahinter ein rustikales Bauerngehöft mit Ackerland, der für den Anbau von Agrarprodukte und Viehzucht genutzt wurde, so wie bei uns der gute alte Bauernhof bei uns.
In ihrer einfachsten Form trägt die Länderei den mallorquinischen Namen " FINCA RUSTICA" oder " CASA DE CAMPO".
So eine ursprüngliche Finca war rein funktionell und auf die Bedürfnisse des Eigentümers ausgerichtet, der oft als Selbstversorger lebte. Der Wohnbereich verfügte in der Regel über einen kleinen Kamin der oft in der Ecke des Raumes platziert war in viele Fällen wurden die Tiere neben dem Wohnraum gehalten, denn die Tiere gaben in der kühleren Jahreszeit zusätzliche Wärme ab. Wer besser situiert war hatte Stallungen neben dem Haus und einige Lagerräume für die landwirtschaftlichen Gerätschaften und die Früchte der Ernte.
Fast alle Fincas hatten besaßen eine Zisterne zur Speicherung von Wasser, in der Regel Regenwasser dies wurde genutzt um den Acker zu wässern und den Tieren zu trinken zu geben. Aber auch der Bauer selbst nutzte das Regenwasser für den Haushalt und Eigenbedarf. Wer es sich leisten konnte der verfügte über einen eigenen Brunnen. Die Wände der Finca bestanden in der Regel aus Naturstein das mit Asche, Kohle und Lehm abgedichtet wurde, das Dach aus den für Mallorca typischen Dachpfannen, ruhte oft auf Hartholzstämmen. Hauptraum der Wohnbereiches war die Küche, die gleichzeitig als Aufenthaltsraum diente, dominiert von einem mächtigem Herd.
Die Fenster der Finca waren oft sehr klein gehalten, um die sommerliche Hitze und winterliche Kühle abzuhalten, dazu dienten zusätzlich "Persianer" die für Spanien typischen Fensterläden. Mit dem aufkommenden Tourismus und dem Rückgang der Landwirtschaft gewann die " FINCA RUSTiCA " eine neue Bedeutung, und verwandelte sich in eine begehrte Immobilie für zivilisationsmüde Westeuropäer wie, Deutsche, Schweizer, Österreicher, und Engländer. Unzählige Fincas in privater Hand gibt es heutzutage auf Mallorca, jede individuell umgestaltet, ausgebaut und liebevoll eingerichtet ohne den alten Charme vergangener Tage zu verlieren.
Heute kann man sich so eine romantische Unterkunft leisten und die wertvollste Zeit des Jahres in vollen Zügen genießen. Auf einer Finca findet man Ruhe inmitten mediterraner Landschaft. Mieten sie ihre exklusive und private Finca auf
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